Die vorliegende Abhandlung ist ein Abschnitt aus meiner Masterarbeit „Christlich-muslimische Kooperation im Rahmen der Frankfurter Seelsorgeausbildungen. Interreligiöses Handeln & besonderes Dialogforum“, welche ich innerhalb des Studiengangs „Interreligiöser Dialog“ an der Donau‐Universität Krems im Sommer 2017 abgeschlossen habe.
Menschenrechtliche, medizinische, berufsethische wie auch sozialarbeiterische Argumente sprechen in ihrer Kombination eindeutig und nicht relativierbar für eine Etablierung von bedarfsdeckender klientenzentrierter Seelsorge für MuslimInnen in Deutschland. Bis diese Gleichstellung nicht erreicht ist, mögen jeweilige VerantwortungsträgerInnen weder Integration versprechen, noch können sie diese glaubhaft von KlientInnen einfordern.
Der Bedarf an klientenzentrierter Seelsorge für MuslimInnen in Deutschland