Kleine Ausschnitte, teils ohne Zusammenhang und ohne roten Faden, so wie Eindrücke nun mal eben beschaffen sind. Mehr, aber auch nicht weniger, möchte dieser Artikel bieten – quasi einen Filmtrailer. Eine passende Parabel, den oftmals wusste ich nicht: Ist das nun Fiktion oder real…?
Kein Salam
Angefangen damit, dass ich am ersten Tag auf ein „Assalamu alaikum wa Rahmatullah“ manchmal ein „Guten Tag“ oder aber auch gar keine Entgegnung bekam, fragte ich mich, wo und unter wem ich bin, denn schließlich sollten gerade orientalisch aussehende Teilnehmer – zumindest aus Höflichkeit- auf einen solchen Gruß passend, bzw. überhaupt zu antworten wissen. Überhaupt: Unter den ca. 100 Teilnehmern aus ganz Deutschland herrschte jedoch insgesamt keine geschwisterliche Atmosphäre, vielmehr waren Unsicherheiten und Distanz an der Tagesordnung.
Salat All I can eat
Beim ersten Abendessen stellte ich nach Rücksprache mit dem Küchenpersonal fest, dass mir nicht zugesichert wurde, dass das Fleisch von Juden, Christen oder Muslimen geschlachtet, bzw. geschächtet wurde. Dazu kam, dass weder Fisch noch eine vegetarische Hauptmahlzeit über die drei Tage serviert wurde. Die Salatbar war jedoch- Alhamdulillah – prächtig, inklusive der Dressing- Möglichkeiten und Öle, darunter Bärlauch-, Curry-, Kürbiskern- und bestes Olivenöl.
Dass einige Muslime trotzdem das Fleisch aßen- tatsächlich gibt es diese Ansicht unter einigen Gelehrten, seien sie auch wenige – war für mich zunächst nichts Neues. Als bei der gemeinsamen Abschlussrunde jedoch zwei Muslime – darunter ein Lehrbeauftragter an einer der Universitäten, welche Islamische Studien unterrichten – die Kritik ablehnten, dass es beim Zukunftsforum Islam an Halal- Fleisch gemäß dem Verständnis aller Muslime nicht fehlen sollte, da man als Gastgeber allen gleichermaßen verpflichtet ist, fühlte sich das sehr befremdlich an. In privaten Gesprächen vermittelte man mir, dass ich über die Maßen hinaus streng sei. Vielmehr sollte man ihrer Sicht der Dinge folgen oder eben kein Fleisch essen. fragt sich hier, wer intolerant ist…
Sendete man beim Zukunftsforum Islam etwa bewusst seit acht Jahren das Signal: „Ihr Strengen (wieder so ein Vorwurf!) seid hier nicht willkommen?“ Warum sollte man sonst die Rolle des Gastgebers aufgeben und in der Konsequenz Essen zweiter Klasse für einen signifikanten Anteil der Teilnehmer anbieten?
Schwein am Kreuz geht nicht, Karikaturen, die auf den Propheten Muhammad abzielen – ihn aber niemals erreichen werden – schon!
Leider konnte ein promovierter Referent im Anschluss an den Vortrag die Frage nicht klären, warum durch die Darstellung eines Bildes eines ans Kreuz genagelten Schweines der objektive Tatbestand des § 166 Abs. 1 StBG (Beschimpfen von Bekenntnissen) erfüllt wird und eine Eignung zur Störung des öffentlichen Friedens darstellt (u.a., weil berechtigte Gründe für die Befürchtung vorliegen, der Angriff werde das Vertrauen in die öffentliche Rechtssicherheit erschüttern1) – jedoch die Karikaturen, die auf den Propheten Muhammad (saw) abzielen und weltweit von Muslimen abgelehnt werden, eben nicht gegen den § 166 Abs. 1 StBG verstoßen. Der ansonsten zum Thema Blasphemie sehr kompetente Referent kannte das Urteil gegen die Darstellung eines Bildes eines ans Kreuz genagelten Schweines nicht. Schade. Interessant wäre für mich gewesen, ob nur ich hier mit zweierlei Maß gemessen sehe.
Zu begrüßen ist jedoch, dass der Redner anmerkte, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, und dass diesbezüglich in Deutschland „Erkenntnisverweigerung“ herrschte sowie dass man Entgleisungen bei Islamkritik aufdecken müsse.
Über die mangelnde Thematisierung der NSU und dass die Morde der NSU nicht islamfeindlich motiviert seien
Dass ich in der abschließenden Feedbackrunde anmerkte, dass erstens die NSU-Morde beim Zukunftsforum auf der Tagesordnung hätten stehen sollen und zweitens im Zusammenhang mit Islamfeindlichkeit, wurde im Plenum nicht nur positiv aufgenommen- so deutete ich zumindest die hektisch anmutende Geräuschkulisse. Begründet hatte ich meine Auffassung damit, dass neben der ermordeten Polizistin acht der zehn Opfer – mein Beileid sei an dieser Stelle allen Hinterbliebenen ausgesprochen – türkischstämmig waren und der ermordete Grieche von den Mördern wohl als Türke verwechselt wurde. Letzteres sorgte für noch mehr Geräuschkulisse und auch Empörung unter einem der drei Organisatoren. Im Anschluss wurde mir dann von dieser Person vermittelt, dass man bei den Morden nicht von einer islamfeindlichen Motivation ausgehen könnte da die Mordserie rein rassistisch motiviert gewesen sei. Für Gegenteiliges würde nichts sprechen und man bräuchte eine Aussage der Mörder um dieses zu beweisen. Mein Standpunkt dazu:
- Auch die Tochter eines der Opfer hat vor wenigen Wochen selbst geäußert, dass sie dachte, dass der ermordete Grieche von den Tätern als Türke wahrgenommen wurde.2) Da frage ich mich nun, ob man sich auch dann empört hätte, wenn man die Äußerung aus ihrem Munde vernommen hätte oder ob es an meiner Person lag, dass das Argument nicht willkommen geheißen wurde.
- Unabhängig davon: Warum wurden beispielsweise keine Afrikaner, Sinti, Roma oder Inder ermordet, wenn es eine einfache rassistische Motivation war? Sind denn nicht die Morde schon aussagekräftig genug und brauchen wird wirklich ein „Geständnis“ der Täter, dass sie Türken bzw. Muslime vor allem hassten? Warum nicht also die Dinge so benennen, wie sie deutlich erscheinen?
Deutlich wird aus der Schwarzen Liste der NSU, dass sie als Zielgruppe Vertreter türkischer und islamischer Organisationen im Visier hatten.3) Das Islamfeindlichkeit zumindest ein Motiv ihres Wahnsinns war, sollte doch auf der Hand liegen und dass dies nicht im politisch- gesellschaftlich- medialen Diskursen thematisiert wird, weckt Unverständnis- wovor haben wir Angst? Den Tatsachen zu begegnen? Oder vor der Begegnung selbst? Oder wie man uns dann wahrnimmt- innerhalb wie auch außerhalb Deutschlands?
Was tut die Bundeszentrale für politische Bildung gegen Islamophobie/ Islamfeindlichkeit?
In meiner Frage an einen der Verantwortlichen für das Zukunftsforum Islam, was die Bundeszentrale für politische Bildung dafür tun kann, dass man dem Phänomen Islamfeindlichkeit in der Gesellschaft mehr entgegnet, erwähnte ich kritisch, dass ein islamfeindliches Buch wie „Feindbild Christentum im Islam“ auch in die Reihen der von der Bundeszentrale für politische Bildung aufgelegten Büchern Eingang gefunden hat. Die Person verteidigte das Buch als „islamkritisch“, und eben nicht „islamophob“.
Ich versprach mir, dass ich meine Sicht über das Buch darstellen werde, die im Anschluss folgt.
Ausschnitthafte und kurze Buchbesprechung des Buches „Feindbild Christentum im Islam“
Über Qualifikation der Autoren
Frau Ursula Spuler-Stegemann ist wie alle in ihrem Buch zu Wort gekommenen Autoren islamwissenschaftlich gesehen nicht genügend qualifiziert, denn Orientalistik studiert zu haben, ist aufgrund der Ideologisierung – religiös und/oder politisch- des „Studiengangs“ keineswegs eine Qualifizierung dazu, auf dem Gebiet des Islam eine Autorität zu sein. Was diese Frage angeht, schlage ich mich auf die Seite Edward Saids. Dass Sich Ursula Spuler-Stegemann als Autorität sieht, lässt sich beispielsweise daran beobachten, dass sie oft ohne Angaben von Quellen arbeitet.4
Sie führt u.a. ohne Angabe von Belegen auf, dass Muhammad (saw) allein aufgrund von Verspottung und Verfluchung seitens der Juden gegenüber der Muslime mit Vertreibung und Ausrottung antwortete. Das was nicht belegt ist, muss auch nicht entkräftet werden, ich werde mir hier also die Tinte sparen.
Überhaupt wird dem Islam versucht zu unterstellen, ein Feindbild gegenüber dem Christentum und dessen Anhängern zu verkünden. Vor allem werden Verse des Qurans, welche christliche Glaubensauffassungen kritisieren, dazu herangezogen. Jedoch ist es das eine, eine Religion zu begründen und gegenüber anderen auch kritisch zu positionieren und wiederum etwas anderes, Feindschaft zu vermitteln. Ansonsten müsste jede Religion gegenüber den Religionen, auf welche diese ausdrücklich Bezug nimmt, ein Feindbild vermitteln- also auch das Christentum gegenüber den Juden. Dass in den Schriften der Bundeszentrale für politische Bildung keine Bücher mit den Titeln „Feindbild Judentum im Christentum oder „Feindbild Naturreligionen im Judentum“, ist eine sichere Wette, was allerdings die Frage nach der Ausgewogenheit der Schriftenreihen der Bundeszentrale für politische Bildung ein weiteres Mal aufwirft.
Wesentliches absichtlich ausgelassen oder einfache Überforderung aufgrund mangelnder Qualifizierung?
Frau Spuler-Stegemann, die in ihrer ersten eigenen Abhandlung des Buches 45 Passagen des Qurans mehr als 60 Mal ins Feld führte, vermochte trotz der so dargestellten Kompetenz nicht, zentrale Passagen des Qurans zu thematisieren, die wesentlich für das Zusammenleben von Muslimen mit Andersgläubigen sind- das löst Fragen bei mir aus.
Als Beispiel mag das Folgende dienen:
Und dient Allah und stellt Ihm nichts zur Seite, und erweist den Eltern Wohltaten und ebenso den Verwandten, den Waisen und Armen, den nahestehenden Nachbarn und den fernen Nachbarn, und dem Gefährten an eurer Seite und dem Reisenden und den Unfreien. Wahrlich, Allah liebt nicht die, die überheblich und stolz sind.4:36
In diesem Vers wird der Eingottglaube und der Gottesdienst frei von jeglicher Beigesellung mit der Nachbarschaftspflege verknüpft. Dies ist ein deutliches Beispiel für die Verbindung der Religion und Glaubensüberzeugung des Islam mit der Wichtigkeit der Wohltatenerweisung gegenüber Nachbarn.
Ohne Widerspruch zu erfahren, haben klassische Quran- Kommentatoren festgehalten, dass mit den fernen Nachbarn unter anderen gültigen Bedeutungen auch nichtmuslimische Nachbarn gemeint sind. Ebenso wird durch den Quran das Verständnis vom Begriff Nachbar in dem Sinne erweitert, als dass man darunter mehr Mitmensch verstehen sollte, da der Quran stellenweise alle Einwohner der Kleinstadt Medinas als Nachbarn bezeichnete (33:60) – und Medina war damals eine Stadt von mindestens 10.000 Einwohnern.5
Weiterhin verkündet der Quran in Bezug auf das Zwischenmenschliche unter Anhängern verschiedener Religionen Folgendes:
Allah verbietet euch nicht, gegenüber denjenigen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, gütig zu sein und sie gerecht zu behandeln. Gewiss, Allah liebt die Gerechten.60:8
Die Formulierung Allah verbietet euch nicht sollte an dieser Stelle nicht irritieren, den Güte auszuüben ist ein Gebot, keine Option:
Ähnlich formuliert wurde auch der Sa`i, eine unerlässliche Pflichthandlung der Pilgerfahrt nach Mekka:
Gewiss, as-Safa und al-Marwa gehören zu den (Orten der) Kulthandlungen Allahs. Wenn einer die Pilgerfahrt zum Hause oder die Besuchsfahrt vollzieht, so ist es keine Sünde für ihn, wenn er zwischen ihnen beiden den Umgang macht. Und wer freiwillig Gutes tut, so ist Allah Dankbar und Allwissend.2:158
Das Gebot der Güte ist weiterhin deutlich im Quran wie folgt festgehalten:
Ist der Lohn des Guten nicht ebenfalls das Gute?55:60
Um den Stellenwert des in den Versen 2:44 und 60:8 (in verschiedenen grammatikalischen Formen) stets verwendeten Worts Güte, welches an jeweiligen Stellen fett gedruckt wurde (im Arabischen: Al- Birr), näher zu erläutern, mögen folgende Verse des Qurans angeführt sein:
Nicht darin besteht die Güte, dass ihr eure Gesichter gegen Osten oder Westen wendet. Güte ist vielmehr, dass man an Allah, den Jüngsten Tag, die Engel, die Bücher und die Propheten glaubt und vom Besitz – obwohl man ihn liebt – der Verwandtschaft, den Waisen, den Armen, dem Sohn des Weges, den Bettlern und für (den Loskauf von) Sklaven hergibt, das Gebet verrichtet und die Abgabe entrichtet; und diejenigen, die ihre Verpflichtung einhalten, wenn sie eine eingegangen sind, und diejenigen, die standhaft bleiben in Not, Leid und in Kriegszeiten, das sind diejenigen, die wahrhaftig sind, und das sind die Gottesfürchtigen.2:177
…dient niemandem außer Allah und zu den Eltern sollt ihr gütig sein und zu den Verwandten, den Waisen und den Armen! Und sagt Gutes zu den Menschen, verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe…2:83
Güte kennzeichnet im Quran also nicht nur die Beziehung zwischen Allah, Dem Erhabenen und Seinen Dienern sowie der zwischen Eltern und Kindern, sondern Güte soll auch die Beziehungen zwischen dem Muslimen und allen, die ihnen friedlich gesinnt sind, durchdringen.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass Allah auch für Sich Selbst den Namen Al- Barr – Der Gütige – gewählt hat:
Gewiss, Er ist ja der Gütige und Barmherzige.52:28
Bekannt ist unter Muslimen, dass eine Kategorie an Namen Allahs gibt, deren darin enthaltenen Eigenschaft man im Menschenmöglichen in sich erziehe sollte. Zweifelslos ist dies bei der Eigenschaft der Güte der Fall.
Für Güte, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit gemeinsam einzutreten, sind also Grundlagen vorhanden. Wir möchten hierfür gemeinsam Umsetzungsmöglichkeiten anbieten. Gelegenheiten sind genügend da, wo der Wille vorhanden ist. Auch um letzteren zu bilden, wurde dieser Artikel verfasst und hofft daher auf Verbreitung.
Was die Bundeszentrale für politische Bildung gegen Islamfeindlichkeit tun kann?
Zurück zu der Ausgangsfrage: Es ist bezeichnend, dass die Bundeszentrale für politische Bildung auf ihrer Homepage unter der Rubrik „Rechtsextremismus“ Islamfeindlichkeit gar nicht als solche thematisiert wird, somit auch nicht als Unterkategorie des Rechtsextremismus Anerkennung findet. So verwundert es auch nicht, dass keinerlei Schriften angeboten werden, die sich hauptsächlich mit Islamfeindlichkeit beschäftigen. Wie kann gegen Islamfeindlichkeit vorgegangen werden, wenn sie innerhalb der Bundeszentrale für politische Bildung gar nicht als spezielle Kategorie der Fremdenfeindlichkeit geführt wird?
Konkrete und leicht umsetzbare Vorschläge bezüglich dessen was die BpB gegen Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit unternehmen kann:
- Islamfeindlichkeit als eigenständige und ernstzunehmende Kategorie gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit anzuerkennen.
- Aussortieren: Das zumindest tendenziell islamfeindliche Buch von Frau Ursula Spuler-Stegemann „Feindbild Christentum im Islam.“
- Aufnehmen: Bücher wie:
- „Antisemitismus und Islamophobie: Ein Vergleich“, von Dr. Sabine Schiffer
- „Feindbild Moslem“, von Kay Sokolowsky
- „Die Panikmacher: Die deutsche Angst vor dem Islam. Eine Streitschrift“, von Patrick Bahners
- „Der Islam – Schrecken des Abendlands: Wie sich der Westen sein Feindbild konstruiert“, von Werner Ruf
- Islamfeindlichkeit: Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen“, von Thorsten Gerald Schneiders (Herausgeber)
- Antisemitismus und Islamkritik“: Eine Bilanz“, von Wolfgang Benz
- Ein Zeichen der gelebten Augenhöhe wäre, wenn auch ein Fachmann/eine Fachfrau islamischen Glaubens mitverantwortlich für das Zukunftsforum Islam wäre.
Schlusswort
Ob das Zukunftsforum Islam wirklich Zukunft in dem Sinne hat, als dass es an Relevanz und Credibility für bekennende Muslime steigen wird, hängt vor allem davon ab, ob dieses – sowie die Bundeszentrale für politische Bildung als Schirmherr –
- Muslime, die sich in der islamischen Tradition verankert sehen, stärker willkommen heißen möchte. Das schließt eine Einbeziehung organisierter Muslime mit ein, da zu jeder gleichwie gearteten Ausrichtung des Islam immer die gelebte Gemeinde zählt.
- Dialog innerhalb des Forums zwischen den Referenten und Teilnehmern zu ermöglichen. Zum Vortrag eine Frage bzw. kritische Anmerkung anbringen zu dürfen (unter Zeitdruck und hetzender Miene der Moderatoren) und daraufhin eine – meist ausweichende – Entgegnung zu erhalten, ist nicht als Dialog zu bezeichnen, auch wenn dies von anderen so gesehen werden mag.
- sich Thematiken widmen möchte, die für bekennende Muslime Prioritäten darstellen, und seien diese in dem Sinne brenzlig, als das ein politischer wie auch moralischer Zeigefinger gegen etablierte politische und gesellschaftliche Institutionen erhoben wird, da wo es angebracht und nötig ist. Zu Letzterem zählt beispielsweise, Islamfeindlichkeit bzw. der Gleichgültigkeit dieser gegenüber anzuprangern.
In diesem Zusammenhang und zurückgreifend auf obig Geschriebenes: - Sind die Denker und Lenker der Bundeszentrale für politische Bildung offen dafür, auf Kritik einzugehen und diese auch umzusetzen?
Ich verabschiede mich jedenfalls nun mit Assalamu alaikum wa Rahmatullah- auf Halal- Fleisch hoffend und die Salatbar in Kauf nehmend
- Vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 23.06.98 (Ws 1603/97),Beschimpfung religiöser Bekenntnisse im Internet, JurPC Web-Dok. 109/1998, Abs. 1 – 36, in: http://www.jurpc.de/jurpc/show?id=19980109 (16.05.2013 [↩]
- Vgl. Interview von Solveig Bach mit Semiya Şimşek, Tochter des Ermordeten Enver Şimşek am 08.03.2013: „Semiya Şimşek und die NSU-Morde „Ich will endlich Antworten“.“ http://www.n-tv.de/politik/Ich-will-endlich-Antworten-article10260191.html (16.05.2013 [↩]
- Vgl. Gathmann, F./ Gebauer, M./ Medick, V.: Zwickauer Terrorzelle: Neonazis hatten auch Politiker im Visier. In: Spiegel Online am16.11.2011. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/zwickauer-terrorzelle-neonazis-hatten-auch-politiker-im-visier-a-798121.html (16.05.2013 [↩]
- Beispielsweise erwähnt sie nicht, woher sie die chronologische Abfolge von aufgeführten Quranversen nimmt, vgl. S. 18. [↩]
- Vgl. Vortrag im April 2013 des Leiters der Sira- Ausstellung in Medina in der Nähe der Prophetenmoschee. [↩]